Kinderwunschgebet

Zeugnisse

Im Oktober hat uns folgende Nachricht erreicht:

Ich habe mich im April gemeldet, mitzubeten für alle, die gerne schwanger werden wollen. Wir haben es auch 4 Jahre lang versucht. Nun bin ich im dritten Monat schwanger und wollte diese freudige Nachricht überbringen.

Ich werde weiterhin mitbeten, denn ich bin mir sicher, dass dieses Gebet, das Sie in Bewegung gesetzt haben, nützt! Daher wäre ich froh, weiterhin das Erinnerungsmail fürs Beten zu erhalten.

Gott sei Lob und Dank. Für uns ist es jetzt im Nachhinein der beste Zeitpunkt - der Mensch denkt und Gott lenkt.

N. L.

Ein Zeugnis aus Vorarlberg (Österreich):

Mein Mann und ich beteiligen uns seit einiger Zeit am Kinderwunschgebet. Nachdem ich von Eurem freudigen Ereignis gelesen habe, habe ich mich entschlossen, auch meine Erfahrung zu berichten um vielleicht manch anderem Mut und Hoffnung zu geben.

Unser Kinderwunsch ist seit 1998 unerfüllt geblieben. Man kann sich vorstellen, welche Gefühle von Hoffnung, Niedergeschlagenheit und Resignation wir dabei durchlebt haben. Ärzte glaubten uns helfen zu können, indem sie uns die künstliche Befruchtung anempfohlen. Unser Gewissen sagte uns aber auf Gott zu vertrauen und auf das Wunder zu hoffen. Tatsächlich wurde ich schwanger und habe im Juli [...] ein gesundes Mädchen geboren. Wir sind sehr dankbar und haben eine große Freude mit der kleinen Maria.

Wir möchten allen vom Kinderwunschgebet danken, besonders Euch für die Initiative. Wir werden uns weiterhin daran beteiligen und wünschen der Aktion alles Gute.

M.+W. M.

C. hatte nach langjährigem Kinderwunsch eine Eileiterschwangerschaft. Sie schreibt:

Nach dem WARUM fragen wir nicht mehr. Zumindest ich im Moment nicht. Ich muss es nehmen wie es ist.

Wir haben ein Kind im Himmel, wir hatten es zwar nur ganz kurze Zeit, aber es ist unser Kind. Und es geht ihm jetzt gut, da bin ich sicher.

Wieviele Eltern ziehen 20 Jahre ein Kind groß, begleiten es weitere 40 Jahre mit ihren guten Wünschen und Ratschlägen und wissen trotzdem nicht, was aus ihm werden wird, wohin sein Weg führt. Wir wissen unser Kind in Sicherheit.

Erst habe ich auch nicht verstanden, warum zu alledem auch noch eine Eileiter-Schwangerschaft kommen musste. War es nicht schon genug, unser Kind wieder zu verlieren?

Inzwischen kann ich sagen, dass es trotz allem "gut" so war.

Ich bin in diesen Tagen des "auf" und "ab" in ein Tal gestiegen, habe mir dabei viele Kratzer geholt, aber ich habe da unten auch Perlen gefunden, denen ich sonst nie begegnet wäre. Es war trotz allem eine wertvolle Zeit.

Ein bisschen kommt mir dazu auch die Emmaus-Geschichte: wie den Jüngern erst hinterher aufgeht, dass Jesus die ganze Zeit mit ihnen war. Das ist mir gestern, an meinem letzten Tag (und in der Nacht) im Krankenhaus erst richtig aufgegangen. Wie oft ich IHM tatsächlich begegnet bin, wie ich wirklich immer getragen war in bestimmten Situationen. Im Nachhinein ein richtiges Wunder. Oder besser gesagt eigentlich doch eine wunderbare, intensive Zeit, wenn ich sie nochmals durchdenke.

C. S.

Ein seinerzeit »erbetetes« Kind (aus der französichen Schweiz) schreibt:

Der gütige Gott segne eure Gebetskette!

Ich wurde auch als Frucht des Gebetes empfangen... Meine Mutter, nach 6 ½ Jahren Unfruchtbarkeit, sagte einmal zu Gott: "Herr, wenn du einen Priester willst, schenke uns einen Sohn!" Als ich auf meiner Mutter lag, nach der Geburt, ist ihr klar geworden, dass dieses Gebet ein Gefahr für meine Freiheit sein könnte. Also betete sie: "Oh Gott, gib, dass ich dieses Gebet vergesse!"

Gott hat sie erhört. Erst Jahre danach hat sie wieder daran gedacht, als ich meinen Eltern sagte, ich möchte Priester werden!

Jetzt bin ich Mitglied einer katholischen Gemeinschaft, und Priester seit 2 Jahren.

Ja, beten ist gefährlich! Es gibt Chancen, erhört zu werden...!

P. P.-E.

Ein Brief aus Niederösterreich:

Mit großer Freude im Herzen kann ich Ihnen folgende Zeilen schreiben.

Am 22. Juli um 21.37 Uhr wurde unsere kleine Anna Franziska geboren. Sie wog 3050 Gramm und war 51 cm groß. Zur gleichen Zeit, als unsere Anna geboren wurde, waren 2 gute Freunde von uns bei der Eucharistischen Anbetung und haben für uns gebetet. Und ich danke Gott, dass unsere Anna gesund ist und dass die Geburt leicht und rasch war.

Wir möchten zum Dank und für alle anderen Paare, die sich Kinder wünschen, das Kinderwunschgebet weiter beten. [...]

Vielen Dank, dass auch sie für unsere Anna gebetet haben [...]

B. S.

Als wir um Erlaubnis zur Veröffentlichung des obenstehenden Zeugnisses anfragten erhielten wir eine Mail, aus der wir ebenfalls zitieren wollen:

Ich habe auch nach der Geburt von Anna noch für ein Geschwisterchen weitergebetet. Herr wenn du willst, schenk uns noch ein Kind.

Vor einigen Monaten habe ich in einem Kloster (Johannes Gemeinschaft in Marchegg, wo es 1x im Monat einen Abend der Bahmherzigkeit gibt) folgenden Bibelspruch gezogen:

"Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ." (Lk 1,45)

Dann einige Zeit später folgenden Bibelspruch: "Ich aber will jederzeit hoffen" (Ps 71,14)

Dann war ich schon voll Erwartung, aber nichts ist passiert. Irgend wann ist mir dann der Gedanke durch den Kopf gegangen: Ich glaube, Gott hat mich vergessen.

Wieder einige Zeit später war ich bei meinem Frauenarzt und der hat mir gesagt, dass ich schwanger bin. Da ich gleich zu Beginn meiner Schwangerschaft eine starke und lange Blutung hatte, ist es mir gar nicht aufgefallen dass ich schwanger bin. Gott sei Dank hat der Herr mein Kind beschützt und trotz der Blutung war die Schwangerschaft weiter aufrecht.

Drei Tage später war ich wieder bei einem Abend der Barmherzigkeit und zog folgende Bibelstelle: "Ich vergesse Dich nicht." (Jes. 49,15)

Ich war tief berührt, wie konkret Gott wirklich auf unsere Gebete und Gedanken anwortet. Und dass er auch ein Gott ist, der Humor hat.

Ich bin zurzeit in der 12. Woche schwanger. Geburtstermin Anfang April 2007. Mein Frauenarzt wollte mich bei der letzten Untersuchung in ein Krankenhaus für einen Combinetest (hauptsächlich wird bei diesem Test die Wahrscheinlichkeit über Mongolismus festgestellt) überweisen.

Ich habe ihn dann gefragt, ob ich diesen Test machen muss? Er meinte dann: "Wenn sie sagen diese Untersuchung hat für sie keine Konsequenzen, dann müssen sie ihn nicht machen."

Mein Mann und ich haben uns dann gemeinsam am Abend besprochen, und beschlossen, den Test nicht zu machen.

Sicherlich wünschen und beten wir dafür, dass wir ein gesundes Kind bekommen - aber wir Menschen haben das nicht in der Hand.

B. S.

Ebenfalls aus Niederösterreich erhielten wir kurz vor Weihnachten folgendes wunderbare Zeugnis:

Jetzt muß ich Ihnen unbedingt einmal schreiben, wie sehr bei uns das Kinderwunschgebet geholfen hat.

Ich bin zwar "nur" die Omi, aber es ist für uns alle so eine große Freude, daß Gott meine Tochter und meinen Schwiegersohn und uns alle so beschenkt hat mit einem so lieben Kind, ein Mädchen, geboren am 7. Oktober 2006, am Rosenkranzfest.

Meine Tochter ist schon 39 Jahre alt, allerdings erst seit einigen Jahren verheiratet, aber der Kinderwunsch wurde nicht gleich erfüllt. Viele wollten ihr eine künstliche Befruchtung "einreden", aber Gott sei Dank blieb sie bei der Meinung, wenn Gott es nicht will, dann soll es so sein und wenn ER es will, dann werde ich ein Kind auf natürliche Weise bekommen. Aber es war schon viel Druck auf ihr, das habe ich sehr stark gefühlt, habe aber auch sehr viel für sie gebetet, daß sie stark bleiben kann in ihrer Meinung. Wir haben natürlich immer mitgemacht beim "Kinderwunschgebet" und darauf vertraut, daß GOTT alles gut macht, wie auch immer.

Gott hat uns erhört, dafür sage ich IHM Dank bis in alle Ewigkeit. Mein Enkelkind heißt Laetitia (die Freude) und ist letzten Samstag, dem 16. Dezember in unserer Heimatpfarre [...] getauft worden und diese Hl.Taufe und Hl. Messe war wirklich ein Erlebnis für alle, für den Paten und für alle Angehörigen.

So werden wir auch weiterbeten für alle Paare, daß sich Gottes Wille erfüllen möge.

B. P.

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